Die Lebendigkeit und Fröhlichkeit eines Glockenspieles erklingt durch die Schlagtöne (Nominale) der einzelnen Glocken zueinander. Glockenspielglocken werden meistens an Balken montiert (sie schwingen nicht) und mit einem Magnethammer angeschlagen. Entsprechend einem Klavier ergeben bei einem Glockenspiel die Anzahl der Glocken auch die Anzahl der spielbaren Haupttöne (vergleichbar mit den vorhandenen Tasten beim Klavier). Je nach Glockenanzahl können unterschiedlich viele Melodien gespielt werden. Ab 23 Glocken spricht man von einem Carillon und je nach Budget und vorhandenen Raum sind mehrere Oktaven mit Glocken spielbar.
Mit zunehmender Größe und auch Gewicht erklingen Glocken tiefer. Eine Glocke mit dem Schlagton a/3 (1760 Hz) wiegt ca. 21 kg und klingt höher als eine Glocke mit dem Ton a/2 (880 Hz) und ca. 67 kg bzw. mit dem Ton a/1 (440 Hz) und ca. 435 kg.
Das Glockenspiel kann mit einem Keyboard bespielt werden und Sie können diese Melodien im Glockencomputer für die Wiedergabe speichern. Mit dem Glockenspielcomputer, der einfach mit Touchscreen oder über das Handy bedienbar ist, können zahlreiche Melodien spontan per „Knopfdruck“ oder vorprogrammiert für den Wochen- bzw. Jahreszyklus zum Erklingen gebracht werden.
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Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck
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